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„Familie isch volle guet!“

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NEUE BROSCHÜRE ZUM AUSBAU DER MASSNAHMEN DES FAMILIENPAKETS DER REGION Der Regionalrat von Trentino-Südtirol hat kürzlich den Ausbau der Maßnahmen des regionalen Familienpakets beschlossen. Die wichtigsten Neuerungen betreffen den Ausbau des regionalen Familiengeldes und der Rentenvorsorge für Kindererziehung und Pflege. In der neuen Broschüre „Familie isch volle guit!“ sind alle wesentlichen Informationen zum regionalen Familienpaket übersichtlich zusammengefasst. Sie wird derzeit im gesamten Land verteilt.

Die von Regionalassessorin Martha Stocker vorgeschlagenen Änderungen des Familienpakets der Region zielen erstens darauf ab, die bestehenden Vorsorgemaßnahmen zugunsten jener Personen zu stärken, die sich der Betreuung ihrer Kinder oder pflegebedürftiger Familienangehöriger widmen. In den neuen Bestimmungen ist u.a. die Erhöhung des Rentenbeitrags für Erziehungszeiten auf 7.000 Euro für die Pflichtvorsorge und auf 4.000 Euro für die Zusatzvorsorge vorgesehen. Die Dauer des Fernbleibens von der Arbeit, für die der Beitrag in Anspruch genommen werden kann, wird von 12 auf 24 Monate verdoppelt.

Im Falle von Teilzeitarbeit gewährt die Region die Hälfte der genannten Rentenbeiträge, die Abwesenheitsdauer von der Arbeit wird verdoppelt und beträgt nun 48 Monate.

Für Personen, die schwer pflegebedürftige Familienangehörige betreuen, wird der Beitrag hingegen auf 4.000 Euro und im Falle von Teilzeitarbeitsverträgen auf 2.000 Euro erhöht.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Ausweitung des regionalen Familiengeldes für Familien mit mehreren Kindern und die Erhöhung der Einkommensgrenzen durch die Inflationsanpassung. Damit kommen zukünftig mehr Familien in den Genuss des Familiengeldes.

Die neue Broschüre „Familie isch volle guit“ fasst die Maßnahmen des Familienpakets der Region übersichtlich zusammen und wird derzeit an alle Gemeinden, Patronate, Sozial- und Gesundheitssprengel und Pensplan-Infopoints versandt.

„Dies sind erste sehr konkrete Schritte, mit denen die Region den Familien sofort weitere Unterstützung anbieten kann. Insbesondere freue ich mich, dass wir mit den vorgesehenen Erhöhungen der Rentenbeiträge

jenen Personen,

die Erziehungs- und Pflegearbeit leisten

, alsbald einen zusätzliche

Anerkennung dieser Leistungen

geben können

,“ erklärt Regionalassessorin Martha Stocker.